Nach wie vor bringen Veränderungsprojekte nicht die Effekte, die damit beabsichtigt bzw. erhofft wurden. Wenn man den aktuellen Befragungen Glauben schenken darf, verfehlen bis zu 70 % aller Change-Projekte das Ziel.

In unseren Untersuchungen im Rahmen von Praxis-Projekten haben wir festgestellt, dass Change ≠ Change ist. Die Ausgangslage und Zielsetzung sowie die organisationsspezifische DNA müssen ermittelt und dann in die Veränderungsarchitektur eingebaut werden.

Viele Veränderungsvorhaben werden auf Basis der alten etablierten Beobachtungs- und Bewertungsrasteraufgesetzt, ohne eine wirkliche Mindset-Veränderung zu bewirken. Die organisationale Blindheit wird in vielen Projekten nicht berücksichtigt.

Möchten Sie mehr zu den wichtigen Themen „Organisations-DNA“ und „Vorausschauende Selbsterneuerung“ erfahren? Besuchen Sie unsere Website.

Veränderung und Risiko

Obwohl systemische Veränderungsprozesse für die Wettbewerbsfähigkeit erforderlich sind, gehen sie mit Gefahren einher. Oft misslingt das Veränderungsmanagement: Laut einer Untersuchung der TU München in Zusammenarbeit mit C4 Consulting aus dem Jahr 2007 schlägt der Wandel bei einem Drittel der Unternehmen fehl, andere Untersuchungen gehen sogar von 50 Prozent und mehr aus (Capgemini Consulting, 2010). Die Hauptgründe für das Scheitern liegen der Münchner Studie zufolge darin, dass das obere Management den Wandel nicht ausreichend unterstützt oder uneins ist. Unklare Ziele und fehlende Erfahrung bilden weitere Risikofaktoren. Auch an der mangelnden Unterstützung der unteren und mittleren Führungskräfte scheitert das Change Management häufig.

Um die zahlreichen Gefahren zu vermeiden, unterstützen Unternehmensberatungen Ihre Auftraggeber in allen Aspekten des Change Managements. S&P Consulting verfolgt dabei einen ganz besonderen Ansatz.

Unsere Berater für Sie

Dr. Sina Haupt

Dr. Sina Haupt

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Laura Hüer