Arbeitgeberattraktivität steigern

Arbeitgeberattraktivität steigern

Arbeitgeberattraktivität: was macht Arbeitgeber attraktiv?

Die Arbeitgeberattraktivität sagt aus, wie attraktiv ein Unternehmen als potenzieller Arbeitgeber für Mitarbeitende ist.

Vereinfacht gesagt entsteht Arbeitgeberattraktivität aus einem strategisch erfolgreichen Employer Branding, das sich um die Außendarstellung des Unternehmens als Arbeitgeber kümmert und die Arbeitgeberqualität gleichzeitig von innen heraus verbessert.

Was einen Arbeitgeber attraktiv macht, ist dabei so vielschichtig, wie wir Menschen und unsere Bedürfnisse selbst. Natürlich gibt es einige Faktoren, die heutzutage allgemein als dienlich für die Arbeitgeberattraktivität aufgeführt werden können. Aber in den seltensten Fällen reicht die Erfüllung dieser Faktoren aus, um Personen anzuziehen und zu halten, die man braucht, um die strategischen Ziele zu erreichen.

Die Entwicklung der Arbeitgeberattraktivität beginnt mit der Frage, welche Unternehmenskultur die strategische Positionierung fördert und welche Personen mit welchen Kompetenzen es für die unterschiedlichen organisationalen Herausforderungen im Sinne des strategischen Zukunftsbildes braucht.

Inhaltsverzeichnis

Bedeutung der Arbeitgeberattraktivität im Wettbewerb um Talente

Die Vorteile einer hohen Arbeitgeberattraktivität liegen auf der Hand: Je höher die Arbeitgeberattraktivität wahrgenommen wird, desto leichter ist es für Unternehmen, qualifizierte Fachkräfte für sich zu gewinnen und bestehende Mitarbeiter:innen zu halten.

Diese Erkenntnis ist nicht neu. Dementsprechend positionieren sich Arbeitgeber in Stellenanzeigen und im Wettbewerb um Talente. Das Differenzierungspotenzial schwindet mehr und mehr. Die allgemeinen Faktoren der Arbeitgeberattraktivität sind bekannt und werden daher zumindest in der Außendarstellung berücksichtigt. Immer häufiger nehmen wir wahr, dass Außendarstellung und tatsächliche Arbeitsbedingungen weit auseinander klaffen – teilweise wird das zum Problem.

Faktoren der Arbeitgeberattraktivität für die Gewinnung und Bindung von Fachkräften

Bindung von Mitarbeitenden

Gewinnung von Mitarbeitenden

Die Unternehmenskultur als relevanter Hebel für eine bessere Arbeitgeberattraktivität

Die Unternehmenskultur nimmt maßgeblichen Einfluss auf die gesamte Verhaltenskoordination in einer Organisation – das betrifft Entscheidungen, die Motivation und den Zusammenhalt in der Belegschaft sowie ihre Leistungsfähigkeit ebenso sehr wie das Gelingen von Innovationen, strategischen Initiativen oder Veränderungsprozessen. Dabei gilt: Es gibt keine gute oder schlechte Kultur, denn es kommt auf die Passung zu den strategischen Zielen an. Besteht diese nicht mehr oder wird die Kultur als hemmend wahrgenommen, dann ist eine Kulturentwicklung sinnvoll.

Eine moderne Unternehmenskultur, die zu den strategischen Zielen passt, fördert nicht nur das Erreichen ebendieser, sondern verbessert auch die Anpassungsfähigkeit der Organisation. Sie bietet Orientierung und verbindet implizit vorhandene Grundannahmen und -erwartungen mit dem, was tatsächlich tagtäglich gelebt wird.

Eine moderne Unternehmenskultur ist längst kein netter Wohlfühlfaktor mehr, kein Nice-to-have, sondern ein relevanter Wettbewerbs- und Erfolgsfaktor, wenn es um die reibungslose und strategiekonforme Zusammenarbeit im Unternehmen und das Finden und Halten der passenden Fachkräfte geht.

Weitere Informationen zur wirksamen Kulturentwicklung

Systemischer Kulturkompass

Nachhaltige unternehmenskultur

11 Erfolgsfaktoren Kulturwandel

Employer
Branding

Strukturiertes Employer Branding zur Steigerung der Arbeitgeberattraktivität

Wie lässt sich die Arbeitgeberattraktivität erhöhen? Worauf kommt es beim Employer Branding an? Was macht einen Arbeitgeber attraktiv?

Zahlreiche Studien haben sich in den letzten Jahren mit diesen Fragen auseinandergesetzt. Ernüchternd muss man zunächst zusammenfassen: Es kommt darauf an, wer wen fragt. Wir haben für Sie unten 20 Studien zu Einflussfaktoren der Arbeitgeberattraktivität zusammengestellt. In der Studien wurde ermittelt, was Unternehmen für Mitarbeitende und Bewerber attraktiv macht – es finden sich übereinstimmende Kriterien und signifikante Unterschiede in der Wahrnehmung in Bezug auf Geschlecht, Alter und weiteren demografischen Merkmalen. 

Es kommt also darauf an, für wen ein Arbeitgeber attraktiv sein möchte – und damit kommen wir auf die strategische Positionierung zurück und auf die Frage, welche Kompetenzen und Menschen es braucht, um die strategischen Ziele zu erreichen. 

Dementsprechend erachten wir die folgenden Schritte als wesentlich für die unternehmensspezifische Entwicklung eines Employer Brandings mit Differenzierungspotenzial:

Was bedeutet das strategische Zukunftsbild des Unternehmens für die Human Relations in der Organisation?

Wie ist der IST-Zustand?

Welche Personalstrategie leitet sich aus der Unternehmensstrategie ab?

Literaturhinweise und weiterführende Quellen

Wir begleiten sie bei der Entwickling einer Employer Branding Strategie, Die ihre individuellen Bedürfnisse berücksichtigt. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf!

Kira Rempel

Leitung Kompetenzteam Employer Branding | Beraterin

Kristin Utech

Mitglied Kompetenzteam Employer Branding | Beraterin

Name1 Kira Rempel Leitung Kompetenzteam Employer Branding | Beraterin
Name2 Kristin Utech Mitglied Kompetenzteam Employer Branding | Beraterin

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